Der Mensch in unserer heutigen zivilisierten Gesellschaft hat ein Problem: Er lebt – bis auf wenige Ausnahmen – nicht „artgerecht“. Wir sitzen zu viel, bewegen uns zu wenig, haben zu wenig frische Luft und zu viel Angst vor Sonnenbrand.

Während uns der medizinische Fortschritt mittlerweile ein langes Leben beschert, leiden wir mit zunehmendem Alter immer mehr unter Beschwerden, die üblicherweise mit dem „natürlichen Alterungsprozess“ abgetan werden. Schließlich – so wird uns gesagt – würde die maximale Lebenserwartung der Menschen, wenn wir „in freier Wildbahn“ leben würden, nicht mehr als 35-40 Jahre betragen. Für sich betrachtet ist diese Aussage richtig, sie löst aber das zuvor erwähnte Problem nicht.

Je älter wir werden, desto mehr setzen uns die erwähnten Alterungserscheinungen zu – und desto häufiger sind wir von den sogenannten Zivilisationskrankheiten betroffen. Schmerzende Gelenke, alternde Knochen, sich häufende Infekte und eine abnehmende geistige Leistungsfähigkeit werden zu weiteren unliebsamen Wegbegleitern. Die Arztpraxen sind voll von Menschen, die sich meist mit ihren Krankheiten abgefunden haben und die sich von der ärztlichen Behandlung zumindest eine Linderung Ihrer Beschwerden erhoffen. Statt von der heilenden und vitalisierenden Kraft der Sonne zu profitieren, wird der Sonne und ihren „gefährlichen Strahlen“ immer mehr ausgewichen. Wir sind zu Stubenhockern umerzogen worden und glauben vielleicht sogar, dass wir unserer Gesundheit einen Dienst erweisen, wenn wir uns zu diesem Schattendasein bekennen. Die Folgen sind fatal.

Hinzu kommt, dass wir uns immer schlechter ernähren. Wir essen immer mehr Fast Food, bereiten immer weniger Speisen aus frischen Zutaten selbst zu, bauen selbst nichts mehr an und achten meist nicht auf das Kleingedruckte der Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen. Arglos kaufen wir Produkte, denen äußerst bedenkliche Zusatzstoffe wie beispielsweise Geschmacksverstärker, Phosphorsäure, Süßstoffe oder Fluorid zugesetzt sind. Diese Zusatzstoffe machen uns auf Dauer dick, krank und träge und gefährden besonders bei häufigem Konsum massiv unsere Gesundheit.

Doch ist all dies wirklich eine zwingende Gesetzmäßigkeit? Sind wir dazu verdammt, uns als Folge der zuvor genannten Phänomene mit zunehmendem Alter immer mehr, aber mit immer weniger Erfolg mit unseren Krankheiten zu beschäftigen und immer weniger Freude am Leben zu haben?

An dieser Stelle kommt neben der Frage der bewussten Ernährung die Orthomolekularmedizin ins Spiel. Ihr Begründer, der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling, war ebenfalls ein Opfer der zuvor genannten Entwicklung. Seine Krebserkrankung, die im Alter von 60 Jahren diagnostiziert wurde, brachte Pauling dazu, sich intensiv mit der Orthomolarmedizin zu beschäftigen. Dass er trotz seiner Erkrankung am Ende 93 Jahre alt wurde und bis ins hohe Alter körperlich und geistig vital blieb, ist kein Zufall.

Wir haben die Erkenntnisse von Linus Pauling aufgegriffen und über viele Jahre ergänzend hierzu einen Erfahrungsschatz gesammelt, der es uns ermöglicht, Sie beim Durchbrechen Ihres persönlichen Teufelskreises zu unterstützen.

Hierzu gehören neben der orthomolarmedizinischen Beratung auch Ernährungsempfehlungen. Für beides ermitteln wir gemeinsam mit Ihnen, was gut für Sie ist und welche Stoffe Ihnen fehlen. Jede unserer Empfehlungen ist individuell, schließlich ist jeder Mensch anders, und so unterscheidet sich auch von Mensch zu Mensch, welche Lebensmittel stärken und welche eher schädigend sind.

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