Seit Jahren bin ich regelmäßig im Januar, Februar und März an echter Grippe oder an grippalem Infekt erkrankt. 3 Monate jedes Jahr Totalausfall, ein Zustand der mir immer unerträglicher wurde. Mein naturheilkundlicher Hausarzt gab mir die besten Mittel, die auch anschlugen, aber nach 2 Tagen wieder in der Wirkung versagten. Im März 2019 sagte er: “Ich kann Ihnen nicht mehr helfen. Beten Sie, daß sie Jemanden finden, der das kann.”
2 Wochen später kam ich zufällig in Kontakt mit Esther, 200 km von meinem Zuhause entfernt.
Als Ingenieurin fasste ich sofort Vertrauen zu der Chemikerin und begann die Behandlung mit Vitalstoffen. Und eine radikale Ernährungsumstellung. Kein Gluten, keinen Zucker, keine Milch. Und keinen Kaffee! Plötzlich war alles, was Freude bereitet, aus meinem Leben verbannt. Was konnte ich noch essen und wie kochen? Im Anfang kam ich manchmal weinend vor Hilflosigkeit aus dem Bioladen.Doch mein Ziel war: im nächsten Winter keine Grippe. So hielt ich durch und es tat sich – NICHTS. Im September schlug Ester eine Darmreinigung vor. Keine schöne Prozedur, aber für mein Ziel war ich bereit, das auch noch zu versuchen. Danach begann die Wandlung. Die Pfunde purzelten (ganz unbeabsichtigt) und ich fühlte mich immer munterer. Nachts konnte ich endlich besser schlafen und meine Leistungsfähigkeit stieg.
Unterdessen ist es März 2020. Ich habe den Winter ohne den geringsten Schnupfen oder gar Grippe überstanden und vor Corona habe ich keine Bedenken.
Mit meiner neuen Ernährung komme ich schon lange gut zurecht und zur Belohnung “on Top” habe ich 10 kg abgenommen.
Der Weg ist noch nicht zu ‘Ende, die Darmsanierung noch nicht ganz abgeschlossen und meine Galle hat mich mit einer Kolik daran erinnert, dass ich steinreich bin. Im Krankenhaus habe ich mir mit einer Infusion von Schmerzmitteln helfen lassen und bin danach vor dem Messer geflüchtet, fest darauf vertrauend, daß die schon ins Auge gefasste Lebersanierung auch erfolgreich sein wird.
Die größte Vertrauensprobe in die Künste vom Hexenwerk aber hatte ich im Dezember, als ich einen Ausbruch von Herpes hatte, der meinen Gesichtsnerv angriff. Der Arzt hat mir Antibiotikum verschrieben und dringend geraten, es auch zu nehmen. In der Nachbarschaft konnte ich an 2 Fällen miterleben, wie schmerzhaft und langwierig so Etwas sein kann. Trotzdem ließ ich mich auf Esthers Therapie ein und verzichtete auf das Antibiotikum. Nach einer Woche war ich beschwerdefrei und bin es bis heute.
(63 Jahre, Bauingenieurin)
Anmerkung von Esther und Thomas: Eine so strikte Ernährungseinschränkung erachten wir nur in wenigen Fällen als notwendig.