Lebensbedrohliche Aplastische Anämie bei Dialyse

Auszug aus dem Erfahrungsbericht:

Lebensbedrohliche Aplastische Anämie bei Dialyse

Als langjährige Dialysepatienten bin ich es gewohnt, dass meine Blutwerte schwanken. Meistens betrifft dies den Hb-Wert, welcher angibt wie hoch die Anzahl der roten Blutkörperchen in meinem Blut ist. Mitte November 2019 sank der Hb-Wert … bis zu einem beunruhigenden Wert von 6,4. Die Dialyseärzte empfahlen Einweisung ins Krankenhaus, um herauszufinden, warum denn auf einmal mein Körper keine roten Blutkörperchen mehr bilden wollte. Mittlerweile ging es mir schon ziemlich schlecht, ich schaffte gerade noch zwei Stockwerke hochzulaufen mit viel Schnaufen und Pausen nach jedem Treppenabsatz.

Am 10. Januar 2020 kam ich ins Krankenhaus… Mein Zustand verschlechterte sich, der Wert sank kontinuierlich Richtung 5.0. Der Professor der Hämatologie tippte auf Aplastische Anämie unbekannter Herkunft, die vorwiegend rote Blutkörperchen befällt….

Bei der Blutanalyse am 17.02. zeigte sich, dass das Medikament [das Immunsuppressivum] meine Blutbildung insgesamt angegriffen hatte, es war dies eine der vielen Nebenwirkungen. Alle Werte hatten sich verschlechtert. Der Hb-Wert betrug 3,6. Das ist ein kritischer Wert, der mein Leben akut gefährdete.

Am 20.02. bekam ich bei Esther und Thomas eine umfangreiche Analyse und einen Vitalstoffplan für 4 Wochen.
Nach einer Woche war mein Hb-Wert auf 4,3 gestiegen und dann stabil geblieben. …
Insgesamt fühlte ich mich besser und wurde auf der Palliativstation auch gut versorgt. Der Hb-Wert stieg täglich leicht an.

Die Kombination aus Behandlungsverzicht im Krankenhaus und Orthomolekularer Behandlung bei Esther und Thomas hatte erste Erfolge gezeigt: ich glaubte daran, dass ich überleben werde. Das tat auch mein Umfeld, alle wunderten und freuten sich und ein vorsichtiger Optimismus war spürbar.

Am Samstag, den 07.03. wurde ich mit einem Hb-Wert von 4,6 aus dem Krankenhaus entlassen und bin seitdem zu Hause. …
Zur Zeit kann ich etwa eine halbe Stunde Spazieren gehen bzw. knapp 800 m laufen, langsam, aber ohne Pause.

Ich hätte niemals gedacht, dass Vitamine einen solchen Effekt haben könnten. Selbst mein Arzt sagt, dass ich durch den Entschluss, das Immunsuppressivum abzusetzen und die Vitamin-Therapie durchzuführen, mein Leben gerettet und somit alles richtig gemacht habe.

Vielen Dank an Esther und Thomas, ihr seid toll und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit euch.

Fortsetzung folgt 🙂                    Und hier gibt es den ausführlichen Bericht.

kfm. Angestellte, 51 Jahre